Michael Lewis ist ein amerikanischer Sachbuchautor und Journalist, der für seine Werke über Finanzen, Wirtschaft und Politik bekannt ist. Er wurde am 15. Oktober 1960 in New Orleans, Louisiana, geboren.
Lewis studierte Kunstgeschichte an der Princeton University und schloss sein Studium im Jahr 1982 ab. Nach dem College arbeitete er zunächst an der New York Investmentbank Salomon Brothers. Seine Erfahrungen in der Finanzbranche bildeten die Grundlage für sein erstes Buch "Liar's Poker" (deutscher Titel: "Wall Street Poker"), das 1989 veröffentlicht wurde und sofort ein großer Erfolg wurde.
Seitdem hat Lewis mehrere Bestseller veröffentlicht, darunter "The Big Short: Wie eine Handvoll Trader die Welt verzockte" (2009), das die Finanzkrise von 2007-2008 untersucht und 2015 als gleichnamiger Film adaptiert wurde. Weitere beliebte Bücher von Lewis sind "Moneyball: The Art of Winning an Unfair Game" (2003), das die revolutionäre Anwendung von Statistiken im Baseball behandelt und 2011 mit Brad Pitt in der Hauptrolle verfilmt wurde, sowie "Flash Boys: A Wall Street Revolt" (2014), das den Hochfrequenzhandel und seine Auswirkungen auf die Börsen analysiert.
Lewis ist dafür bekannt, komplexe finanzielle und wirtschaftliche Themen auf eine zugängliche und unterhaltsame Weise darzustellen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit, darunter den Gerald Loeb Award for Business Journalism und den National Book Critics Circle Award.
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